Rezension - "Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht" von Andrea Petkovic
- Steve Oh
- 3. Juni
- 1 Min. Lesezeit

"Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht" (2020)
Andrea Petkovic
Deutsche Ausgabe (2024)
KiWi Verlag
272 Seiten
Wieder eine Sportlerin, wieder eine Tennisspielerin. Aber dieses Mal ganz anders. Wo Biographien mit Co-Autoren und sehr stringent erzählter Abfolge von Kindheit, Jugend und Erwachsene-Alter daherkommen, die in meist sehr simpler und nicht sehr fantasiereicher Sprache geschrieben sind, punktet dieses Werk in der Verwebung von Biographischem und Literarischem, sodass die 18 Erzählungen nicht als klassische Biographie zu sehen sind, sondern als literarische Ausschmückung der Erlebnisse, die Andrea Petkovic wohl während ihrer Karriere gemacht hat.
Eine tolle, abwechslungsreiche Herangehensweise. Was mich weiterhin äußerst positiv überrascht und beeindruckt hat, ist, dass Frau Petkovic das alles wohl alleine zu Papier gebracht hat. Diese ehemalige Tennisspielerin kann schreiben! Respekt!
Tolles Buch! Ganz klare Empfehlung! Nicht nur für Sport- und Tennisliebhaber, denn Tennis ist zwar klar ein Thema, aber eben nicht nur, sondern vielmehr das Leben an sich.



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